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RENNBAHN - QUAKENBRÜCK

Ein Volksfest findet jedes Jahr am ersten Sonntag im September in Quakenbrück statt. Im Mittelpunkt stehen Pferderennen. Alles Wissenswerte zeigen wir in dieser Liste.

Kapazität: mehr als 10.000
Grasbahn
Galopprennbahn
Adresse:

Postfach 1431

49604 Quakenbrück

Tel.: +49 151 72202637

Fax: +49 5431 902393

Mail: office@artlaender-rennverein.de

Website: www.artlaender-rennverein.de
Bezeichnung der Bahn: Rennbahn am Hasepark, Rennbahn Quakenbrück
Lage: Die Rennbahn wird von der Hase, einem Fluss, quasi umflossen und liegt im gleichnamigen Park. Das Gebiet kann als ländlich bezeichnet werden.
Beschreibung der Bahn:

Die Galopprennbahn Quakenbrück ist eine reine Grasbahn, die von der Form her eher einem Trapez gleicht, wenn man sie von oben betrachtet. Die Pferde laufen auf dieser Bahn im Linkskurs.

Die Größe der Bahn beträgt circa 1100 Meter.

Distanzen: 1350 Meter, 1750 Meter, 2450 Meter, 3400 Meter (Jagdrennen), 3800 Meter (Jagdrennen)
Gebäude: In Quakenbrück gibt es nur wenige feste Gebäude, zum einen ein Holzgebäude, in dem die Waage und die Wettkassen untergebracht sind, zum anderen der steinerne Richterturm im Innern des Geläufs und ein größerer überdachter Holzturm, in dem u.a. die Presse untergebracht ist. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Haus, in dem die Umkleiden und die Sanitäranlagen eingerichtet sind. Für die Besucher wird zur jährlichen Veranstaltung ein großes Kaffeezelt aufgebaut, sowie einige überdachte Sitzflächen. Im letzten Drittel des Zieleinlaufes gibt es eine natürlich angelegte Stehtribüne.
Anfahrt:

Wer mit dem Pkw ankommt, sollte folgende Anschrift ins Navi eingeben: Dinklager Str. 20, 49610 Quakenbrück. Aufpassen, dass man die Postleitzahl und den Ort richtig eingibt, da es eine weitere Dinklager Strasse in ca. 30 Km Entfernung gibt, die bei Nichteingabe ins Navi bevorzugt vorgegeben wird. Die Autobahn ist jedenfalls die A27.

Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen möchte, kommt in den Genuss des vom Rennverein gesponserten kostenlosen Shuttles, der ab 11.20 Uhr regelmäßig zwischen dem Bahnhof Quakenbrück und der Rennbahn pendelt, mit Stopp und Zusteigemöglichkeit am Parkplatz Artland-Arena.

Die Atmosphäre: Den Renntag in Quakenbrück kann man durchaus mit einem großen Volksfest vergleichen. Von Jung bis Alt, von Reich bis Arm und vom Zocker bis zum normalen Besucher ist dort alles vertreten. Dieses Familienfest ist fast einzigartig und die jährlich hohen Besucherzahlen zeigen, wie beliebt dieser Renntag auf dieser Bahn ist. Für die kleinen Gäste gibt es immer ein großes Angebot, was auch für sie den Renntag zum Erlebnis werden lässt.
Die Saison: Quakenbrück ist dafür bekannt, nur einen einzigen Renntag im Jahr zu veranstalten. Dieser ist stets auf den ersten Sonntag im September terminiert und somit als Parallelveranstaltung zu Baden-Baden. Oftmals kommt noch ein Drittveranstalter hinzu, was aber dem Artländer Rennverein und diesem besonderen Renntag nicht viel ausmacht.

Der alte Rennverein von Quakenbrück wurde im Jahr 1902 gegründet. Ein Jahr zuvor gab es die erste Rennveranstaltung im Rahmen der zweitägigen Bezirkstiershow. Im Jahr der Gründung wurde die Rennbahn neu errichtet und durch die große Resonanz auf die Rennen entschied man sich damals zu einer regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltung.

Das letzte Rennen vor dem ersten Weltkrieg war 1914, bevor man 1927 wieder anfing. Die nächste Rennpause gab es kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Danach im Jahre 1948 gab es eine Vereinsneugründung.

Genau ein Jahr später fand das erste Seejagdrennen auf der Hasepark Rennbahn statt, was zu der Zeit ein Novum war.

Quakenbrück war längere Zeit die einzige Rennstätte, die ein sogenanntes Querfeldeinrennen anbot. Bis in die Siebziger Jahre hielt man die volksfestähnliche Veranstaltung regelmäßig ab, dann ruhte sie für knappe 25 Jahre. In dieser Zeit gab es auf dem Kurs bis 1990 Autorennen. Gebäude wurden restauriert und es wurden 2000 Meter Rails gestellt, bevor die Rennveranstaltung 1992 wieder auflebte. Quasi seit Entstehung gab es in Quakenbrück stets eine gemischte Karte aus Trab-, Galopp- und Hindernisrennen, was bis heute fest verankert ist.

Auf der Bahn in Quakenbrück werden die Rennen im Linkskurs gelaufen.

Es gibt keine Startmaschine, daher werden die Rennen per Flaggenstart abgelassen.

Es handelt sich um eine von drei deutschen Bahnen, die ein Seejagdrennen veranstaltet.

Zwei Biotope befinden sich auf dem Gelände.

Gemischte Rennen aus Trab und Galopp, sowie Showeinlagen werden geboten. Darunter befindet sich traditionell ein Kutschenkorso.

Der Moderator Werner Hansch gilt als Legende. Er ist unter anderem aus dem Fußball bekannt.

Die Rennen in Quakenbrück finden stets am ersten Septembersonntag statt.

Das Highlight der meist zwölf Rennen umfassenden Karte ist mit der letzten Tagesprüfung das Alte Artländer Seejagdrennen.

Ein Ticket inklusive Programmheft  kostet 7€.

Kinder bis 16 Jahre sind frei.

In Quakenbrück bekommt man vom Spießbraten bis hin zu Kaffee und Kuchen fast alles was das Herz begehrt. Schaut man hier allerdings nach einem gehobenen Catering, ist man auf der falschen Rennbahn. Die Food-Stände bieten eine große Auswahl an gut schmeckenden Kleinigkeiten und auch die Getränkeauswahl lässt kaum zu wünschen übrig. Da dieser Renntag wie ein Volksfest gefeiert wird, erinnert auch das Gastronomie-Angebot daran. Selbst Zuckerwatte, Lebkuchenherzen und Softeis findet man jedes Jahr auf´s Neue.
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