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RENNBAHN - DORTMUND

Die Rennbahn in Dortmund ist nur eine von zwei in Deutschland, auf der im Sommer und im Winter Pferderennen stattfinden können. Es gibt eine Grasbahn und eine Sandbahn. Alle Fakten präsentieren wir hier.

Kapazität: circa 25.000
Geläuf: Grasbahn / Sandbahn Allwetter
Rennart: Galopprennbahn
Adresse: Rennweg 70

44143 Dortmund

Tel.: +49 231 5622660

Fax: +49 231 56226625

Mail: info@dortmunder-rennverein.de

Website: www.dortmunder-rennverein.de
Bezeichnung der Bahn: Dortmunder Rennverein e.V., die Rennbahn in Dortmund Wambel
Lage: Die Rennbahn von Dortmund befindet sich im Ortsteil Wambel.
Beschreibung der Bahn: Es gibt neben der Grasbahn auch eine Sandbahn (mit einem speziellen Sandgemisch und einer Flutlichtanlage), so dass auch bei Minusgraden und ohne Tageslicht Rennen abgehalten werden können. Man nennt sie auch Allwetterbahn.

Die Größen der Bahnen: Grasbahn – 2000 Meter, Allwettersandbahn – 1600 Meter.

Distanzen: Sand 1200 Meter, 1700 Meter, 1800 Meter, 1950 Meter, 2500 Meter / Gras 1200 Meter, 1400 Meter, 1600 Meter, 1750 Meter, 2000 Meter, 2400 Meter, 2800 Meter
Gebäude: Insgesamt gibt es auf der Galopprennbahn Dortmund drei Tribünen, davon zwei beheizte mit einem gastronomischen Angebot direkt am Tisch. Hinzu kommt das große Waagegebäude in stilistischer Bauweise, sowie eine Wettannahmestelle, die auch außerhalb der Renntage geöffnet hat. Im Sommer öffnet ein idyllisch angelegter Biergarten inmitten von altem Baumbestand.
Anfahrt: Wer mit dem Auto zur Rennbahn Dortmund fährt, kommt am einfachsten über die B1 / Westfalendamm. Aus Richtung Unna fährt man über die Abfahrt Stadtkrone Ost (Rennbahn) und biegt am Ende der Abfahrt links auf „Am Gottesacker“ ab. Nach ca. 1.000 Metern geht es über die abknickende Vorfahrtstraße in den Rennweg, in dem man nach weiteren 500 Metern zur Galopprennbahn kommt.

Aus Richtung Dortmund Innenstadt nimmt man die gleiche Abfahrt (Stadtkrone Ost) und an der Ampel rechts in die Straße „Am Gottesacker“. Am Ende kommt man über die abknickende Vorfahrtsstrasse links in den Rennweg und nach 500 Metern zur Galopprennbahn.

Wer mit der S-Bahn anreist, steigt in die Linie 4 Unna / Lütgendortmund und fährt bis zur Haltestelle Dortmund / Körne. Danach hat man noch einen Fußmarsch von ca. 12 Minuten durch die Malersiedlung vor sich.

Eine weitere Möglichkeit ist der Bus 427 (Richtung Hörde) bis zur Haltestelle Rennbahn. Zum Bus 427 kommt man u.a. mit der U-Bahn 43 Wickede / Dorstfeld, Haltestelle Rüschebrinkstrasse.

Die Atmosphäre: Dortmund besticht durch sein bunt gemischtes Publikum. Während in den Sommermonaten auch oft behütete Damen und Herren in Anzug gesehen werden, sowie Prominente, so zieht es in der Wintersaison doch eher die hartgesottenen Rennbahnfans auf die Bahn.
Die Saison: Der Dortmunder Rennverein hat quasi zwei Saisons. Die Grasbahnsaison geht von April bis Oktober, die Wintersaison mit den Sandbahnrennen von November bis März.
Pferderennen gab es in der Stadt Dortmund bereits in Jahr 1887. Ein Jahr zuvor wurde der Dortmunder Rennverein gegründet. Erstmals Rennen gab es im Fredenbaum an der Hobertsburg, später gab es eine Bahn an der Seilerstraße, danach an der Buschmühle in Brünninghausen. Der erste Renntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel fand am 3. Juli 1913 statt. Damals kamen 42 Pferde in sechs Rennen an den Start. 18 Jahre später gab es das erste Damenrennen.

In den 70er Jahren wurde die Allwetterbahn geplant, im Zuge dessen verglaste man die Haupttribüne, um die Zuschauer an kalten Renntagen mehr Komfort zu bieten. Offiziell eröffnet wurde die Allwetterbahn im Juli 1981. Fünf Jahre später feierte der Dortmunder Rennverein sein 100jähriges Jubiläum und im Jahr 2013 das hundertjährige Bestehen der Galopprennbahn Wambel. Bereits im 2009 wurde das 125. St. Leger auf der Galopprennbahn Dortmund gelaufen. Über viele Jahre handelte es sich um den letzten Klassiker im deutschen Galopprennsport.

Bis 2018 verfügte die Galopprennbahn Dortmund über ein Trainingszentrum, das aufgrund von Wohnungsbau aufgelöst wurde. Einige Pferde blieben jedoch bis zum eigentlichen Baubeginn vor Ort. Auf dem Trainingsareal hatten viele namhafte Trainer ihre Rennpferde betreut. Unvergessen bleiben beispielsweise die verstorbenen Norbert Sauer und Uwe Stoltefuß. Nach dem Verkauf dieses Abschnitts gibt es in Dortmund heute nur noch Gastboxen für die startenden Pferde.

Mit einer fairen und großzügigen Linienführung zählt die Rennbahn in Dortmund zu den größten in Deutschland.

Die Rennbahn ist als Baudenkmal eingetragen.

Im Innern des Ovals befindet sich ein 9-Loch Golfplatz.

Das Gelände der Rennbahn ist der Austragungsort für viele verschiedene Events, zum Beispiel eines Flohmarktes, das Bierkönigfestival, etc.

Die Möglichkeiten der zwei verschiedenen Bahnen, die es erlauben, an zwölf Monaten im Jahr Rennen abhalten zu können, ist in Deutschland nur noch in Neuss gegeben.

Vor Jahren gab es in Dortmund die Möglichkeit Jagdrennen zu laufen, was durch den Bau der Golfbahn der Vergangenheit angehört.

Der große Sport findet in Dortmund im Zeitraum Mai bis September statt.

Highlight im Juni: Großer Preis der Dortmunder Wirtschaft (Gruppe 3)

Highlight im September: Deutsches St. Leger (Gruppe 3) – früher der letzte Klassiker der deutschen Galoppsaison.

Während der Sandbahnsaison im Winter wird sogenannter Basissport geboten.

An den Winterrenntagen sind alle Renntage mit freiem Eintritt. Zutritt zur beheizten Glastribüne besteht.

An den Sommerrenntagen haben alle Kinder bis 18 Jahre freien Eintritt.

Erwachsene inkl. Programmheft (ohne Tribüne)

Tickets für Tribüne: 13 Euro

Das Gewinner-Ticket umfasst Eintritt, Rennprogramm und 50 Euro Wettguthaben. Es kostet 50 Euro.

Auf der Anlage des Dortmunder Rennvereins gibt es verschiedene Stände, an denen man z.B. Pommes und Bratwurst, sowie Bier, Sekt und Softdrinks erwerben kann. Waffeln, Süßigkeiten und Eis runden das Programm ab, jedenfalls im Sommer.

Beliebt ist an den Sommerrenntagen der Biergarten, der einen Renntag durch seinen alten Baumbestand noch gemütlicher macht.

In beiden beheizten und verglasten Tribünen gibt es ein umfangreiches gastronomisches Angebot, welches man sowohl in der Sommer-, als auch in der Wintersaison nutzen kann.

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